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Besser fühlen, anders führen

– wie die Bühne der Emotionen unsere Führungskultur verändert

Emotionale Intelligenz als Türöffner zu einem bewussteren Umgang mit Gefühlen verändert das Menschenbild und die Haltung von Führungskräften – Fühlung als Teil eines Leadershift im Sinne einer neuen Führungskultur.

“Um nun auch klug zu handeln, dazu ist der bloße Verstand nicht ausreichend.”

Fjodor Dostojewski

Wer? Die Zielgruppe.

‘Besser fühlen, anders führen’ ist für dich, wenn du…

… deinen Wahrnehmungs– und Interaktionshorizont als Führungskraft erweitern und einen sinnstiftenden Beitrag für eine zeitgemäße Führungskultur leisten möchtest

… der Begegnungs– und Fehlerkultur deiner Organisation als rahmengebendes Management einen neuen Anstrich geben willst und Emotionen als Türöffner für mehr Menschlichkeit verstehst

… Fühlung als integralen Anteil moderner Organisations- und Personalentwicklung etablieren willst

… die oftmals undurchsichtigen Eigenarten und Bedürfnisse deiner Kollegen zum Wohle einer resilienten Kommunikation auf Augenhöhe besser verstehen lernen möchtest

Was? Der Inhalt.

Emotionale Intelligenz ist Trumpf – Türöffner für eine zeitgemäße Führungskultur
Führungskultur trifft Gefühl – die Entdeckung von Potentialräumen zur Veränderung in den Wirkebenen ICH, WIR und ALLE
Die Logik der Anderen lesen lernen – was wir von Meeresschildkröten über (Führungs-)Persönlichkeit und Fehlerkultur lernen können
Einmaleins für echte Profiler: Nonverbale Wahrnehmungskanäle als Schlüssel wirksamer Begegnungskultur
Wider der toxischen Führungskultur: Die Kunst der „Fühlung“ ODER wie vertikale Entwicklung von Führung Menschen vernetzt und anders wachsen lässt
Wie empathisch bin ich wirklich ODER Gefühle lesen mit dem READ-Test

Informationen

Umfang: 3 Tage
Nächste Veranstaltung: 28.-30. November 2024
Veranstaltungsort: Ismaning

Teilnahmevoraussetzungen

Mut für einen gefühlvollen Blick auf das eigene (Führungs-)Denken und Handeln
Offenheit für ein Zulassen neuer Wahrnehmungshorizonte und Perspektiven

Warum? Die Intention.

Die Zahl der Mitarbeitenden ohne emotionale Bindung ist auf dem höchsten Stand seit 2012 und beschert Deutschland exorbitante Produktivitätsverluste (ca. 167 Mrd. Euro). Laut Gallup Engagement Index sind lediglich ein Viertel der Mitarbeitenden mit ihrer Führung zufrieden. Erforderliche Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit (z.B. Feedback, Offenheit), Veränderungskraft (z.B. Agilität) oder Wertschätzung (z.B. Emotionale Intelligenz) sind Mangelware. Das Fehlen an glaubwürdiger Aufmerksamkeit trägt nachhaltig dazu bei, dass viele Beschäftigte der vorherrschenden Führungskultur das Prädikat „toxisch“ aussprechen. Hoffnungsvolle Spielarten wie vertikale Entwicklung, Vernetzung, Partizipation oder eigenständiges Handeln sind unerwünscht. Im internationalen Vergleich im Umgang mit Fehlern landete Deutschland auf dem 60. (!) von 61 Plätzen. Nur Singapur schnitt noch schlechter ab. Dort gibt es noch eine offizielle Züchtigung mit dem Rohrstock.

Was dagegen tun? Ein Zitat dient als Einladung, den Blick auf einen unterschätzten und oftmals gemiedenen Lösungsraum zu richten: „Um nun auch klug zu handeln, dazu ist der bloße Verstand nicht ausreichend.“

Was uns als Menschen auszeichnet, ist die Fähigkeit zu fühlen. Gefühle waren und sind ein evolutionärer Vorteil, der, bewusst oder unbewusst, viel zu selten zum Einsatz kommt. Erst durch Fühlen können wir das, was uns umgibt ins Innere unserer Köpfe holen. Angst, Stolz oder Scham, nicht jedes Gefühl heißen wir willkommen und doch erfüllen alle einen Zweck. Sie sind das soziale Schmiermittel unserer Begegnungen und bestimmen letztlich unser Denken und Handeln. Was wir fühlen, ist unsere Realität. Umso erstaunlicher ist es, dass Emotionale Intelligenz in Führungskreisen noch immer nicht salonfähig ist. Im Gegenteil. Wer Gefühle zeigt ist schwach. Glaubenssätze wie „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ verschließen die vielfältigen Gelegenheiten, Führungskultur dort zu verändern, wo wir als Menschen am stärksten in Verbindung sind: im Gefühl.

Welche Schlüssel braucht es, um in Emotionen einen Mehrwert zu erkennen? Sei eingeladen, um den Blick auf dich und deine (Gefühls-)Welt als Führungspersönlichkeit spürbar zu erweitern. Tauche ein in den einzigartigen Kosmos menschlicher Gefühle und entdecke ungeahnte Möglichkeiten, Kooperation und Zusammenarbeit im Sinne einer verbesserten Fühlungskultur zu gestalten.

Was unterscheidet uns und was nützt es dir?

Der UNTERSCHIED

Lernräume über Emotionale Intelligenz oder Gefühle gibt es (fast) wie Sand am Meer. Ebenso wird bereits in unzähligen Lernreisen über Organisationsentwicklung das Thema Führungskultur” behandelt. Die explizite Verbindung von Emotionen, die Rückschlüsse auf den Gehalt einer Führungskultur im Sinne einer Fühlungskultur erlauben, macht den Unterschied.

Dein NUTZEN

Erweiterung Wahrnehmungshorizont
Gefühl verstehen, anders denken und handeln (Unser Denken bestimmt unser Handeln
Emotionen als Teil einer Führungskultur im Sinne von Haltung entscheidet