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Ronja von Wurmb-Seibel

Wie wir die Welt sehen

Selfmastery

“Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen.”

Ronja von Wurmb-Seibel

Worum geht es?

In ihrem Buch “Wie wir die Welt sehen” erzählt Ronja von Wurmb-Seibel ihren Veränderungsweg des Blickes auf die Welt. Konfrontiert mit vornehmlich negativen Nachrichten, die traurig stimmen, Passivität mit sich bringen, wütend machen oder Angst schüren, geht es ihr darum idividuellere Sichtweisen transparent zu machen. Durch inspirierende Geschichten aus ihrer journalistischen Tätigkeit zeigt sie auf, dass hinter den brasselnden negativen Nachrichten mehr steckt, als das, war wie oft lesen können. Es sind Geschichten von Vielfalt, unserer Auffassung von Wahrheit, von Gerechtigkeit und Gemeinsachft. Das Buch ist eine Einladung über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und – journalistisch oder nicht – Geschichten auf neue Art zu erzählen. Ihr Augenmerk liegt dabei auf der Bedeutung von Offeneheit und Verständigung um durch das individuelle Danken einen Beitrag zur positiven Veränderung und der Gesellschaft…

die Vielfalt menschlicher Perspektiven auf global relevante Themen. Durch inspirierende Geschichten und Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Lebensumständen, zeigt die Autorin, wie individuelle Sichtweisen unsere Auffassung von Wahrheit, Gerechtigkeit und Gemeinschaft formen. Das Buch lädt dazu ein, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und empathisch auf andere Blickwinkel einzugehen. Dabei betont es die Bedeutung von Offenheit und Verständigung, um eine umfassendere und inklusivere Weltanschauung zu entwickeln, die positive Veränderungen in der Gesellschaft und im individuellen Denken bewirken kann.

Auszug und Bezug

Imagozellen: Die Metapher für Organisationswandel

In der schillernden Vielfalt der Natur verbirgt sich eine faszinierende Parallele zu den komplexen Veränderungsprozessen, die Organisationen durchlaufen. Die Welt der Biologie enthüllt uns ein erstaunliches Konzept – Imagozellen. Diese winzigen Zellen spielen eine zentrale Rolle im atemberaubenden Wandel von einer Lebensphase zur nächsten, von einer Form zur nächsten. Und genau hier liegt eine inspirierende Verbindung zu den Veränderungen, die Organisationen erfahren.

Wie die Raupe, die sich in einen prächtigen Schmetterling verwandelt, durchlaufen Organisationen ständig Phasen der Entwicklung und Transformation. Und wie die Imagozellen im Kokon, die den Übergang orchestrieren, sind es die Visionäre, die Katalysatoren des Wandels, die den Weg zu einer besseren Zukunft weisen.

Imagozellen sind winzig, aber ihre Wirkung ist gewaltig. Sie sind der Funke, der den Transformationsprozess entfacht. In Organisationen sind es die Menschen mit einer klaren Vision, einem tieferen Verständnis und einem unerschütterlichen Glauben an den Wandel, die diese entscheidende Rolle übernehmen. Sie setzen Ideen frei, entfachen Begeisterung und schaffen eine Atmosphäre des Wandels, die sich über die Grenzen des Bekannten hinaus ausdehnt.

Die Imagozellen sind stark vernetzt und kommunizieren in Harmonie, um die Metamorphose zu vollenden. In ähnlicher Weise bilden in Organisationen die Führungskräfte, Teams und Mitarbeiter ein dynamisches Netzwerk, das miteinander verbunden ist, um den Wandel zu ermöglichen. Durch den offenen Austausch von Ideen, die Zusammenarbeit und die Unterstützung schaffen sie eine Umgebung, die das Potenzial für Wachstum und Veränderung freisetzt.